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				 Peter II Mulich casting of arquebus/hackbut/feuerbuchsen 
 
			
			Here's an  excerpt from a Google Book on the Elector Frederick which, although my German is poor, seems to clearly indicate Peter was involved in casting "buchsen."  There are so many different terms for this general class of weapons that it is confusing to non-German-speaking researchers, and perhaps some Germans as well. 
My latest question:  Since now we know Peter II Mulich was a Feuerbuchsen-caster and not only a cannon-founder, are any other hackbuts/arquebus known which can be attributed to Peter Mulich of Zwickau (formerly of Nuremberg.)
 
	Quote: 
	
		| Rr. 122o. Dienstverschreibung Herzog Johanns für sich und 
 seine Erben an P e t e r M ü l i c h als Büchsengiesser auf
 
 Lebenszeit, besonders in Zwickau sich zum Giessen
 
 gebrauchen zu lassen, mit jährlichem Gehalt von 5o Gulden
 
 Landeswährung und ein Winterhofkleid aus der fürstl.
 
 Schneiderei, vnd so er in vnser arbeith ist vnnd vnns
 
 giessen wird sollen vnnd wollen wir Ime alle wege vom
 
 centner Zu lohne geben wir denhalben gulden bei seiner
 
 eigen Cost Kollen Feuer Helffe vnd getzeugk doch das wir
 
 ime die speisse als kupffer tzin messing vnd was zum werk
 
 die notturfft sein wird verschaffen Zu Weymar Suntag noch
 
 michalis Anno 1 223. (4 Oct.).
 
 Die durchlauchtigen Hochgeborene Fürsten, vnnd herrn, Herr
 
 Johanns Fridrich der Mitler, Herr Johanns Wilhelm, vnnd
 
 Herr Johanns Fridrich der Jünger, gebrüdern, Herzogenn zu
 
 Sachsen und vnnsern gnedige Fürsten, vnnd herren haben
 
 Peter Mülichen, Bürgers vnnd Büchsengiessers Zu Zwickau
 
 schreiben, heren lossen vnnd Ihme dorauf anzuzeigenn
 
 bevohlenn, das er binnen Zweyen Monaten, Zu Weymar, Im
 
 Hofflager vidrumb annsuchen solte, Ihme alsdann doselbst
 
 vff solche seine suchung, bescheidt gegeben werden, Dat.
 
 Nevstadt ann der Orla, Dienstags nach Jubilate Anno liiij.
 
 (17. April 1554).
 
 Brief Peter Millich Bürger vnd Büchsengiesser datiert
 
 Zwickau Donnerstag nach Jubilate (19 April.)
 
 An die Fürsten worin er schreibt, dass er von Kurfürst
 
 Friedrich und Herzog Johann auf Lebenszeit bestallt worden
 
 sei «Welcher Dinst mit püchsen vnd glocken giessen vieler
 
 schonen grosser vnd kleinen stücke, auch etlichen Zügen,
 
 vnd schiessen Ich nhun gotlob Inn die 31 Jhar auch unter
 
 Regierung des Kurlürsten Johann Friedrich E. F. G. geübten
 
 Hern Vaters.
 
 Schlechte schweren Zeiten «ist mir nhun In sieben Jharen
 
 mein Jhar gelt vnd kleidung nit gereicht worden, er hätte
 
 zur Antwort bekommen, er möge bessere Zeiten abwarten, aber
 
 wie ich zu bequemer Zeit deshalb anregung Zuthun
 
 entschlossen, Ist sein Churfürstl. gnaden verschieden mich
 
 ein unglück dero ich doch durch treibung aus der stadt, vnd
 
 entwendung des meinen vil erlitten, auch noch kein andern
 
 hern, dann E. F. G. weiss vnd erkhenn, ist er dr Zuversicht
 
 auch von ihnen die bestallung auf Lebenszeit anerkannt zu
 
 erhalten, mit grossen vnd kleynen püchsen, glocken vnd
 
 grabsteinen zugiessen vnd sonsten von allerley von messing
 
 vnd kuppfer. Er will auch persönlich kommen, auch schöne
 
 Kunst vnd muster mitzubringen vnd zuweysen, Darob E. F. G.
 
 sondern gefallen haben sollen,
 
 Von gottes gnaden Johanns Friedrich d. Mittler Herzog zu
 
 Sachsen etc. Sontag Visitationis Mariae 1557. (4 Juli) thun
 
 kund dass wir Peter Mülich von unsern Hofdienst gnediglich
 
 verlaubt. Vnd aus sonderlich gnaden Im jehrlich die
 
 Besoldung an geld als 4o gulden und auch seinen leib die
 
 Sommer und Winterkleidung, und vor die Unterhaltung seiner
 
 zwei pferde das ehr die abgehen hat lassen 2 Erfurdische
 
 malder korn und ein erfurdischer malder gersten, und damit
 
 er sich sambt seinem weibe soviel desto besser habe
 
 zubehelffen. So haben wir hierüber ihm vnd itzigenn seinem
 
 weibe vf ihr beider lebenn langk die Thanneck sampt dem
 
 Ackerbau und wiesenwachs und anderen, wie er das biss doher
 
 inne gehabt, Vnd Ime vff vnseren befehl eingeräumt und
 
 gegeben ist worden, zuhaben, zunutzen und zugeniessen
 
 gnediglich vrschrieben gut Thanneck, er soll es in baulich
 
 wesen erhalten und darauf nichts vpffänden odr vrschreiben.
 
 Nach seines und seines Weibes Tode soll es wieder vnserm
 
 Ambte Eissenbergk wiederum heimkommen.
 
 ♦Rechnung von 1522 bis 1523 (B. b. 4312). icxxxv gulden dem
 
 buchsngisser zu Zwickau von eyner feuerbuchsn zu giessen.
 
 * Rechnung von 1523 bis 1324 (B. b. 4324).
 
 1 gulden peter Mulich büchchsengisser zu Zwickau Seine
 
 Jarbesoldung, Michaelis nechst felhaffig (?) gewest,
 
 entricht zu weymer am Sambstag nach Simon et Jude anno
 
 xxiii.
 
 xcii gulten peter Mulich buchsengisser zu Zwickau an der
 
 grossen Neuen Carthaun zugissen, hält lxxxiii Centner von
 
 jed. iiii gulden hat hiruon ym oster vnd Michelsmarckt
 
 negst unschynen iic gulden auch impfangen inhalts derselben
 
 bucher Zcalt zu Weymer am Sambstag nach Simon et Judae
 
 xxiiii.
 
 *Ostermarkt 1524 (B. b. 4328).
 
 ic dem buchssingisser zu Zwickau vff arbait.
 
 * Michaelismarkt 1524 (B. b. 4323).
 
 ic gulden dem buchssengisser zu Zwickau, hat ym Ostermarkt
 
 negst auch soul (?) empfangen.
 
 ic gulden für viii ff Zcin zubuss zur Neuen büchssen.
 
 xli gulden xvii gl. ii pf. von der grossen büchssen ym
 
 Schloss Zwickau, Zuschlagen vnd andere vnkost ....
 
 vii gulden xiii gl. zulon Zweyen furleuten. welche die
 
 Neuen büchssen von Zwickau biss gen Weymar fürgespannen.
 
 ♦Michaelismarkt 1524 (B. b. 4233).
 
 ic gulden für xiii centnr Zcin Zcubuss zu der Neuen
 
 buchssen Nickel Heynel Zu zwickav zalt.
 
 xli guld xvii gl. ii pf. von der grossen buchssen in Schlos
 
 Zwickau. »Ostermarkt 1525 (B. b, 4336).
 
 xxv gulden dem buchsengiesser zu Zwickav Jar Zcins vff
 
 lebenlang.
 
 iicxlv gulden peter Mulich dem buchssengiesser zu Zwickau
 
 von der Neuen Buchssen, basiliscus gnant, helt lxx center
 
 von id. iiii gulden inhalts seiner quitanz zu gissenn.
 
 ic guld demsselben buchssengisser von Neuem wieder vff
 
 arbait.
 |  Source:  http://books.google.com/books?pg=PA2...zI&output=text |